Am nächsten Tage saßen wir gemeinsam bei einem Frühstück, für das die Dörfler wohl das Beste herangebracht hatten, was sie besaßen. Während wir aßen, sammelten wir Ideen, wie wir nun weitermachen sollten. Wir waren im Wald von Escavalon, oder eher gesagt in seinen Randgebieten. Irgendwo sollte einer dieser Steine sein – doch das war schon alles, was wir hatten. So blieb einmal mehr Nichts, außer die Ohren zu spitzen und dem Schicksal zu lauschen.
Da setzte sich Gustaff zu uns, der einmal tief durchatmete und wartete, bis wir unser Mahl beendet hatten. Dann setzte er an.
„Wir hatten hier im Dorf nicht von ungefähr die Befürchtung, dass sich ein Monster im Stollen eingenistet hat…es gab Berichte aus den umliegenden Dörfern, insbesondere denen im Süden. Eine gewaltige Kreatur, die bereits Dutzende Menschenleben auf dem Gewissen haben soll. Aber die Beschreibungen, von den wenigen Zeugen, die es gab, klangen nicht nach einer Spinne. Eher nach einem großen Hund… oder so. Das bedeutet, dass da draußen noch irgendetwas ist, das uns alle gefährdet.“
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